Wie wählt man die perfekten Fenster aus?

Auf dem Markt gibt es zahlreiche Fenstermodelle. Sie variieren in Design, Material und Preis. Wie wählt man das für seine Bedürfnisse geeignete Modell aus? Damit Sie ein warmes und helles Zuhause genießen können, müssen Sie nur einige grundlegende Dinge beachten.

Durch falsch gewählte Fenster entweicht die Wärme aus unseren Häusern. Dies wiederum erhöht die Heizkosten. Um dies zu verhindern, müssen die Fenster dauerhaft und luftdicht sein. Das Angebot ist sehr umfangreich, so dass es sich lohnt zu wissen, worauf man bei der Auswahl achten muss.

Schritt eins – das Material

Die erste Wahl muss bereits bei der Auswahl des Materials getroffen werden, aus dem die Fenster hergestellt werden sollen. Die Hersteller bieten PVC-, Holz- oder Aluminiumkonstruktionen an – und das größte Angebot umfasst auch Holz- und PVC-Konstruktionen mit Aluminiumverkleidung. Die Vorzüge der verschiedenen Materialien lassen sich wie folgt zusammenfassen.

Kunststofffenster sind sehr warm, relativ preiswert und leicht zu pflegen. Außerdem sind Holzfenster sehr warm und zeichnen sich durch die natürliche Schönheit des Rohstoffs aus. Außerdem sind sie ökologisch und äußerst prestigeträchtig. Der große Vorteil von Aluminiumfenstern ist ihr außergewöhnliches, hochmodernes Aussehen, das sich perfekt für moderne und minimalistische Designs eignet, sowie die Möglichkeit, Verglasungen mit sehr großen Abmessungen herzustellen. Außerdem ist Aluminium sehr langlebig, und wenn wir uns für die innovativsten Profile entscheiden, kann es sehr gute thermische Leistungen erzielen.

Schritt zwei – das richtige Profil

Der nächste Schritt ist die Entscheidung, welche Funktionen unser Fenster erfüllen soll. Denn es gibt unterschiedliche Eigenschaften von Schallschutzfenstern und Fenstern mit erhöhter Wärmedämmung. Diese Funktionen werden durch das Profil, d.h. die Grundkonstruktion des Fensters, beeinflusst.

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Erwähnenswert ist die Abhängigkeit zwischen der Breite des Profils und der Energieeffizienz des Fensters. Ein stärkeres Profil sollte geringere Wärmeverluste gewährleisten und die Möglichkeit bieten, ein dickeres, energieeffizienteres Verglasungspaket einzubauen. Für die Wärmedämmung ist jedoch nicht nur die Profildicke wichtig. Bei PVC-Fenstern spielen die Art der verwendeten Verstärkung, die Anzahl und die Abmessungen der Profilkammern sowie das Vorkommen von Wärmebrücken in den Kammern eine wichtige Rolle. Diese drei Faktoren – insbesondere der letzte – sind auch für das Isolierniveau von Aluminiumfenstern wichtig.

Schritt drei – Wärmerückhalt und Lichtdurchlässigkeit

Die Fensterrahmen sind neben den Wänden entscheidend, wenn es darum geht, die Wärme in einem Gebäude zu halten. Auf dem Fensterschild finden Sie das Symbol “U (ein Parameter, der den Grad der Wärmedämmung bestimmt) und “g” (ein Parameter, der den Grad der Durchlässigkeit für Sonnenenergie bestimmt). Man sollte den Verkäufer danach fragen. Je niedriger der “U”-Wert, desto besser ist die Wärmedämmung des Fensters. Je höher der Wert des “g”-Koeffizienten ist, desto mehr Sonnenlicht kann in den Innenraum eindringen.

Die südliche Wand eines Gebäudes ist die Wärmste. Wenn es unser Ziel ist, den passiven Energiegewinn zu maximieren, sollten wir an dieser Wand die meisten Verglasungen anbringen.

Vierter Schritt – Abstandshalter

Ein Abstandhalter ist ein Element, das es ermöglicht, Wärmeverluste zu begrenzen, die durch eine Wärmebrücke an der Schnittstelle zwischen Scheibe und Fensterprofil entstehen. Das Material, aus dem die Abstandshalter hergestellt sind, sollte beachtet werden. Derzeit sind Aluminiumrahmen noch der Marktstandard. Für die Herstellung von Rahmen, die eine bessere Wärmedämmung als Aluminium bieten, werden Materialien wie Stahl, Edelstahl und – mit den besten Ergebnissen – Kunststoff verwendet.

Die Auswahl der richtigen Fenster scheint schwierig, wenn man die Breite des Angebots und die Vielfalt der Parameter bedenkt. Es lohnt sich also, sowohl auf das schöne Aussehen der Fenster als auch auf ihre Energieeffizienz und Haltbarkeit zu achten. Sie werden uns dann viele Jahre lang dienen.

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